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Wingman's Hangar Episode 33

Ich habe heute mal etwas mehr Zeit als sonst und konnte deshalb die aktuelle Wingman's Hangar Folge direkt nach dem Release angehen. Natürlich war ich ziemlich gespannt, ob Eric irgendetwas zur kommenden Promotion zur Hornet sagen würde. Realistisch betrachtet startet sie entweder heute oder nächsten Freitag und läuft dann bis zur GamesCom. Leider hat er darüber nicht ein Wort verloren.




Wochenrückblick


  • Die Arbeiten am Hangar gehen voran. Sie haben hohe Ansprüche an das was sie uns in zwei Wochen präsentieren wollen. 
  • Eric packt mal wieder seine Nosecam aus und zeigt uns das Büro in Austin. Er zeigt Forrest Stephen wie dieser versucht unter Anleitung von CryTek-Mitarbeitern Nebel in den Discount-Hangar zu platzieren. Leider ziemlich langweilig, hätten sie sich sparen können.
  • Das angekündigte Geocaching-Event kann aufgrund von Bedenken der Anwälte von CIG nicht stattfinden. Dafür werden sie in zwei Wochen Wingman's Hangar aus einem Biergarten in Köln senden.
  • Ben Lesnick wird auf der Dragon Con sein. Chris Roberts ist dann als nächstes auf der PAX Prime in Seattle.
  • Diese hat ein Fan eine Lagung Alkohol zu CIG geschickt, worüber die Entwickler selbstredend extrem glücklich waren.
  • Eric hat wieder ein Pfund abgespeckt und steht jetzt bei 212.
  • Außerdem hat Ben geheiratet. Natürlich haben sie auch die passenden Bilder mit schwarzen Streifen.

Forum Feedback mit Rob Irving



  • Es wird für alles mögliche Sounds geben. Martin Galway ist für den Audiopart in Star Citizen zuständig und hat nun noch einige neue Mitarbeiter dazubekommen, die ihn unterstützen.
  • Minen gibt es vielleicht im Spiel, vielleicht aber auch nicht. Die Befürchtung ist, dass sie benutzt werden könnten, um beispielsweise Jump Points zu blockieren.
  • CIG wird genug Kontrolle über die Wirtschaft in Händen halten, um beispielsweise die Zahl an produzierten Raumschiffen eines bestimmten Typs in einer bestimmten Zeiteinheit verändern zu können. Die Produktionszahlen würden über die Zeit ohnehin fluktuieren. Wenn sie ein Schiff rarer machen wollen, dann werden sie die Produktionszeit entsprechend anpassen können. Außerdem wird es Raumschiffe geben, die sie von vornherein limitieren wollen. 
  • Sandy hält bei CIG alle Fäden in der Hand, wenn es um den Release von irgendetwas geht. Sie entscheidet, wann fertige Arbeiten in ihren Veröffentlichungsplan passt. Beim nächsten großen Verkauf, wie die Iris Corvette, wollen sie jedoch vorher eine Ankündigung machen, damit alle Leute, die interessiert sind, auch wirklich dabei sein können, wenn das Schiff verkauft wird. (Im 24-Stunden-Marathon hatten sie die Idris einfach irgendwann zwischendurch rausgehauen, als nichtmal Chris Roberts zugegen war. Viele Leute waren deshalb auch erstmal ins Bett gegangen. Dadurch haben sie aber den Verkauf des Schiffes verpasst.)
  • Die Raumschiffe hatten bisher den maximalen möglichen Antrieb als Attribute. Dies fand Chris zu einschränkend im Hinblick auf Erweiterungen und Verbesserungen. Deshalb gibt es jetzt ein neues System. Es gibt jetzt mehrere Typen von Antrieben in verschiedenen Größen für die verschiedenen Schiffe. Mehr Details kommen zu einem späteren Zeitpunkt auf der Webseite.
  • Wie weiter oben schon beschrieben, wollen sie alles unternehmen, damit Jump Points nicht blockiert werden können. Für 99% der Spieler sei das nur nervtötend, während sich 1% darüber freut.
  • Die Skins wird es in der ersten Version des Hangars noch nicht geben.
  • Herrenlose Schiffe, die im Weltraum herumtreiben, weil der Pilot den Schleudersitz im Kampf benutzt hat, kann man entern. Dadurch kann man die Ladung sichern. Natürlich kann man das Schiff auch einfach abschießen und hoffen, dass von der Ladung irgendetwas übrig bleibt, das man dann aufsammeln kann.
  • In einem Kampf kann natürlich durch Explosionen auch die Ladung beschädigt werden.
  • Wie in den alten Spielen wird man die Geschwindigkeit durch Objekte wahrnehmen können, die an dem Cockpit vorbeifliegen (Rob nennt es Space Dust).
  • Die Entwickler haben die Vorstellung, dass sich Bengal Carrier nicht direkt gegenüberstehen werden. Rob Irving vergleicht das mit dem 2. Weltkrieg, in dem die Trägerschiffe auch meilenweit auseinander waren und nur die Jäger und Bomber wirklich gekämpft haben. Zerstört werden kann so ein Bengal Carrier aber dennoch. (Finde ich persönlich recht bedenklich, dass er sagt, die großen Trägerschiffe werden kaum nebeneinander zu sehen sein. Das waren in den früheren Spielen von Chris Roberts doch immer die besten Momente, wenn der eigene und der feindliche Träger sich unmittelbar gegenüberstanden und beballert haben. In der Onlinewelt können sie es eh nicht verhindern. Deshalb sollten sie davon ausgehen, dass es passiert, nicht umgekehrt.)
  • Vielleicht unterstützt Star Citizen DirectX 11.2.
  • Die Raumschiffe können in ihre Einzelteile zerlegt werden. Die CryEngine hat dafür einiges an Unterstützung.
  • Rob wird am Ende per Schleudersitz aus dem Studio gekickt.

Wide World News



  • Ben Lesnick ist mal wieder mit den MVP-Post der Woche am Start. Diesmal ist es eine Zusammenfassung der Ereignisse des 24-Stunden-Marathons so ähnlich wie ich das hier auf dem Blog auch gemacht habe, nur eben auf englisch.
  • Im Rückblick geht es diese Woche um eine Sonde, die zur Venus geflogen ist, um dort abzustürzen und dabei Daten zur Erde zu übertragen.

Interview mit Dave Opreska



  • Er ist neben Forrest Stephan der Hauptverantwortliche für das Hangar Module. Jedenfalls was die Texturen, Objekte und so weiter angeht. Das nennt sich dann Environment Artist oder auch Technical Artist.
  • Dave hat bei NCSoft im QA gearbeitet und sich dann immer mehr in Richtung einer künstlerischen Tätigkeit orientiert. Dies hält er für einen sehr sinnvollen Weg in die Spielebranche einzusteigen. Eric stimmt ihm da voll und ganz zu.
  • Sobald er mehr Zeit hat, sprich das Hangar Module in trockenen Tüchern ist, wird er gerne Moddern helfen, bei Ihren Raumschiffprojekten. Das wird er im offiziellen Forum tun.
  • Leider gibt es nichts wirklich neues zum Hangar Module zu vermelden. Der Rest des Interviews ist eher belanglos.
  • Chris Roberts wird nächste Woche beim Forum Feedback dabei sein.
  • Eric sagt kein einzig Wort, was uns heute noch erwartet. Nach den Erfahrungen bei früheren Promotions heißt das, es wird heute Abend/Nacht nicht die Hornet geben. Bei der Aurora und der 300er Serie, die beide Freitags nach Wingman's Hangar herauskamen, hat er in der Sendung kräftig die Werbetrommel gerührt. Aber ich lass mich gerne überraschen.


Quelle: RSI Comm-Link

7 Kommentare:

  1. Ein herzliches Dankeschön für die (deutsche) Zusammenfassung, Jessie. Du bist einfach unbezahlbar für die (deutschsprachige) Community.

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  2. Auch von mir ein Dankeschön, so daß das Verständnis aus dem Video besser herauskommt und der Informationsfluss einfach verständlicher fliesst

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  3. Von mir auch ein Dankeschön, sehr guter Blog und hoffentlich wirds ein super Spiel. Aber ich freue mich auch schon auf XRebirth,kommt im November raus.Gruss an alle Piloten.

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  4. Oh oh, ich ahne böses.
    Wenn sich Carrier nicht begegnen können und die Jump Points auf gar keinen Fall blockieren lassen können (Ich finde das gut, aber ganz unmöglich?). Das wird eine Sterile Spielemechanik : ).
    Bei mir kommen wirklich erste Zweifel auf.

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    1. Wie ich schon geschrieben habe, können sie es ja nicht verhindern, dass sich Bengal Carrier im Universum gegenüberstehen (könnten sie schon, aber den Spieleraufschrei überleben sie nicht). Deshalb sollten sie da ziemlich schnell umdenken und sich überlegen, wie der Kampf zwischen zwei solchen Schiffen von statten gehen kann. Rob sagte sowas in der Richtung auch. Ich hoffe mal, dass sie da nur noch nicht gründlich genug drüber nachgedacht haben.

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  5. na ja, ob gut oder schlecht - darüber kann man diskutieren.
    aber wie oft wird es wohl vorkommen, dass sich zwei bengal-klassen gegenüber stehen? recht selten, denke ich. denn sie sind teuer und rar.

    gruß
    dover

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