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Galaktischer Guide: Origin Jumpworks GmbH

Wenn es überhaupt für ein Unternehmen möglich ist, Klasse und Perfektion mit den schieren Risiken des Weltraumfluges und der kaltblütigen Natur des interstellaren Dogfightings zu verbinden, dann kommt Origin Jumpworks GmbH dem am nächsten. Der breite Fuhrpark an High-End-Raumschiffen des Unternehmen ist bekannt für seine geschmeidigen, fast perfekten Linien.

Origin Jumpworks GmbH

Gleichzeitig haben sie sich eine exklusive Kundenbasis geschaffen, welche die Reichen und Mächtigen umfasst. Wie einem jeder perfekt-gestylte Verkäufer von Origin erklären wird, kauft man nicht nur ein Origin Design, wenn man sich für eines der Schiffe entscheidet, sondern man wählt einen Lebensstil.

Origin wurde in der sogenannten Glowing Age, einem finanziellen Boom in der Mitte des 28. Jahrhunderts nach dem Antimaterie-Rausch, gegründet. In den ersten Jahrzehnten produzierte die Firma Fusionsantriebe hoher Qualität für das UEE Militär. Außerdem nutzen auch Roberts Space Industries und Aegis Dynamics den Antrieb in ihren Sternenyachten, die damals für die Öffentlichkeit verfügbar waren (wenn auch nur die gut betuchte Öffentlichkeit). Durch die immer größer werdende Nachfrage nach eigenen Raumschiffen, entschied sich Origin in Konkurrenz zu den Firmen zu treten, die sie bisher beliefert haben.

In nur 10 Jahren schaffte es Origin ein mittelgroßes Transportraumschiff in die Top-5 der meistverkauften Raumschiffe zu bringen. Nach 50 Jahren waren sie mit ihrer gut zahlenden Kundschaft gleichauf mit RSI beim Bruttogewinn unter allen Raumschiffbauern. Origin feierte die Premiere ihrer ersten 200er und 300er Serien von persönlichen Raumschiffen im Jahr 2899 und hält seit dem einen starken zweiten Platz in diesem Markt.

Gegründet an den Ufern des Rheins in Köln, Deutschland, hatte Origin in den ersten zwei Jahrhunderten eine starke Verbundenheit mit der Erde. Diese ging teilweise soweit, dass alle Teile für die elitäre 600er Serie im Sonnensystem der Erde hergestellt werden mussten. In den letzten Jahren hat sich diese Verbundenheit komplett aufgelöst.

President Jennifer Friskers traf die in der Zeit unpopuläre Entscheidung, dass die Firma nach Terra umzieht, da sie den Planeten als das neue kulturelle Zentrum der UEE gesehen hat. In einer mehr oder weniger unerwarteten Anordnung der Präsidentin, verlegte sie den Hauptsitz und die wichtigste Entwicklungsabteilung im Jahre 2913 nach New Austin auf Terra. Seit dieser Zeit wurde die Herstellung fast komplett ausgelagert, so dass nur noch eine Antriebstestanlage auf dem Mond der Erde existiert. Die UEE Regierung strengt nun verschiedene Überprüfungen der Firma an, beispielsweise haben sich Steuerprobleme vervierfacht, seitdem Origin die Erde verlassen hat.

New Austin ist seit dem ein Origin Dorf geworden. Das Unternehmen ist der Hauptarbeitgeber (Omega Foods, der Konzern hinter der Grab-O-Kette ist abgeschlagener zweiter). Das System insgesamt ist zu einem Mekka für Origin Enthusiasten geworden. Reiche Käufer reisen durch die ganze Galaxy, um ihr neues Schiff direkt in den Fabrikhallen zu kaufen. Eine atemberaubende zur Schau Stellung im Zentrum der Stadt zeigt M50s, 300er und 890 Jumps in einer Reihe von lebensgroßen Durchscheinbildern, die Millionen gekostet haben müssen, um aufgestellt zu werden (Wiki: Diorama). Origin sponsert natürlich auch die Namensrechte für lokale Stadien, Gymnasien und Straßen. Es ist praktisch undenkbar, dass Touristen New Austin verlassen ohne ein 300er Serie Schnapsglas oder einen Schlüsselanhänger mitzunehmen.

300 Series


Origins 300er Serie

Das derzeitige Arbeitstier in der Produktpalette des Unternehmens (wenn man ein Origin-Raumschiff so bezeichen will) ist die 300er Serie, ein luxuriöser Dogfighter. Es ist das Verdienst der Firma, dass diese Beschreibung nicht direkt als sich wiedersprechende Aussagen angesehen wird. Das blanke silberne Metall und die geschmeidigen, aerodynamischen Linien des 300i Basisdesigns stellen sowohl die brillante technische Kunst heraus als das sie auch unterstreichen, dass dies die beste Tötungsmaschine der Menschheit ist.

Jedes Element der 300er Serie fühlt sich durchdacht an: Von den eingesenkten Raketenwerfern zu den fließend angebrachten Geschützen. Natürlich wurden Tausendende Stunden in die Entwicklung von jeder einzelnen Komponente des Raumschiffs investiert. Origin ist bekannt dafür, dass sie Millionen an Bonuszahlungen für Mitarbeiter ausgeben, wenn sie herausfinden, wie man einen einzigen Schraubbolzen aus dem Design entfernen kann.

Origin stellt derzeit drei Standardmodelle der 300er Serie her. Zusätzlich gibt es eine Menge an speziellen in limitierter Stückzahl erscheinenden Varianten. Die Basis-300i ist das luxuriöse Touringmodell, welches größtenteils unverändert seit der Einführung der Reihe ist, abgesehen vom Einbau verbesserter Technologien und Kontrollmechanismen. Auch wenn die Werbung uns glauben machen möchte, dass die fortgeschrittenen Modelle jeden Lebensstil bedienen können, sehen Beobachter ganz klare abgegrenzte Anwendungsfälle für die anderen Modelle.

Die 315p hat Erweiterungen, die auf Langstreckenflüge ausgelegt sind, sowie erweiterte Scannerkapazität. Es ist also das Modell für Entdecker. Die 325a auf der anderen Seite hat stärkere Waffen und Panzerung. Es ist klar, dass sie für den Kampf gebaut wird. Die Produktpalette der 300er Serie ändert sich praktisch jedes Jahr. Es gab schon Schiffe für Abriegelung von Sektoren, Unsichtbarkeit und Blockaden in der Vergangenheit.

Eine Regel gilt jedoch für Kunden: Origin macht es absolut klar, dass ihre Raumschiffe nicht mit Piraterie in Zusammenhang stehen. Das Unternehmen gibt Milliarden für Anti-Piraterie Zwecke aus und ist bekannt dafür, dass sie auf Terra sich weigern bekannten Piraten ihre Raumschiffe zu verkaufen. Dennoch sollten Schurken nicht verzagen, es gibt einen blühenden Sekundärmarkt für Raumschiffe der 300er Serie. Nichtsdestotrotz hat sich der ganze Aufwand schon gelohnt. Die 300i ist eher als gesetzestreues Kopfgeldjägerraumschiff bekannt (wenn es hart auf hart kommt), aber niemals als Schiff für Schmuggler oder Aggressoren.

Das vierte Modell der Reihe wird nicht in großen Stückzahlen gebaut, aber ist neben der Basisvariante wohl das bekannteste. Es ist die 350r, die sogenannte Lightspeeder. Sie ist das ausgesprochene Rennfahrermodell der Serie und wird als Basis von vielen professionellen Rennsportteams überall in der Galaxy verwendet. Sie haben eine glänzende Geschichte, mit mehr Carrington-Siegen als jedes andere Raumschiff.

Von Multi-System-Langstreckenrennen zu Geschwindigkeitsrennen zwischen Sternen gibt es kaum eine Veranstaltung bei der die zweistrahlige 350r nicht mal Start wäre. Es wird gemunkelt, dass das UEE Militär in seiner elitären Black Watch Division 350r für verdeckte Operationen einsetzt, die extreme Geschwindigkeit erfordern. Berichte über getarnte Raumschiffe dieser Klasse ohne Kommunikationstransponder an der Grenze zum Vanduul-Gebiet können nicht einfach aus der Luft gegriffen sein.

M50


Origin M50

Bald wird die 350r von der M50 auf einen knappen zweiten Platz in der Rennkategorie verdrängt werden. Meist wird die M50 als Treibwerk mit einem angebauten Cockpit beschreiben. Sie werden in diesem Jahr das erste mal produziert werden und stellen einen weiteren Sprung in der Antriebstechnik dar. Es wird erwartet, das sie der 350r das Leben schwer macht.

Trotz der gut (wenn nicht über) publizierten Probleme des Prototyps und der Testschiffe der Y-Serie, ist die derzeitige M50 ein solides Raumschiff, welches unerreichte Geschwindigkeiten verspricht. Ob das Schiff viele Käufer in Origins eher Business-orientierter Kundschaft finden wird, muss noch abgewartet werden. Das Unternehmen versucht sein bestes, die M50 als zweites Raumschiff für 300er Besitzer anzupreisen. Eine Art Sport Coupé in dem man am Wochenende durch die Galaxis fegt.

Quelle: RSI Comm-Link

7 Kommentare:

  1. Wie gewohnt: superschnell und geschmeidig übersetzt. Dankö.

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  2. Also wird die 350r noch vor release getopt? Da freut sich jeder Investor. LG picco

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    1. War aber bekannt, dass die M50 kommen würde und das schnellste Schiff sein würde.

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    2. Was heißt getopt? Die M50 ist vom Speed her etwas schneller. Die 350r hat dafür bessere Waffenaufhängungen mehr Erweiterungssolots und mehr Laderaum.

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    3. Die ungefähren Spezifikationen der M50 waren ja bekannt!
      Und wer eine 350R sein Eigen nennt, hat eventuell auch eine M50 im Hangar stehen.

      Mit freundlichen Grüßen
      Stoertebeker64

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    4. @Stoertebeker64

      So sieht es jedenfalls bei mir aus (:

      Kanone

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  3. Hier mal die Bilder in groß:
    http://www.starcitizen.fr/wp-content/uploads/2013/07/350r_brochure_v008_comp1.jpg
    http://goldforwarcraft.files.wordpress.com/2013/06/starcitizen-300-series-01.jpg
    http://img-fotki.yandex.ru/get/9221/49406249.52/0_bc2a8_177ba63d_orig

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