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Interview mit Chris Roberts

Die Webseite der Coalition of Christian Gamers hat ein Interview mit Chris Roberts veröffentlicht, in dem er einige interessante Details zu Star Citizen und Squadron 42 preisgegeben hat. Hier das Video zu dem Interview auf Englisch. Unten habe ich die wichtigsten Punkte zusammengefasst.



Zu Beginn stellt Chris die wichtigsten neu eingestellten Mitglieder des Entwicklungsteams vor und führt aus, dass in den nächsten Wochen und Monaten immer mehr Entwickler sich in Wingman's Hangar der Community selbst vorstellen werden. Danach geht es darum, ob Star Citizen das Verhalten von Publishern bei der Spieleentwicklung verändern wird. Chris sagt, dass selbst wenn Star Citizen ein Riesenerfolg wird, ist es sicher, dass Publisher ihr jetziges Vorgehen beibehalten werden (Nur die Marketing-Abteilung darf mit der Welt reden, aber nicht die Entwickler). Anschließend geht es um Tips für andere Crowdfunding-Projekte. Diese Frage bekommt Chris in jedem Interview gestellt, dass ich in letzter Zeit gelesen habe.

Nachdem diese mehr oder weniger Standardfragen abgehandelt sind, wird es mehr und mehr interessanter.

Für die Squadron 42 Kampagne gibt es momentan nur den Namen und das Setting, aber noch keine Missions- oder Storydetails. Es wird auch noch einige Zeit dauern, bis es dazu mehr Informationen geben wird, da in den nächsten Monaten erst einmal die Spielgrundlagen entwickelt werden müssen.

Die Charaktererzeugung wird einige Möglichkeiten des Customizing bieten, aber nicht so umfangreich wie in anderen MMOs, da eigentlich das Raumschiff der Avatar ist, den man immer besser ausstattet und pflegt. Star Citizen soll dem Prinzip "Einfach zu lernen, aber schwer zu meistern" folgen.

Ein größerer Block des Interviews dreht sich um den Ego-Shooter-Teil von Star Citizen. Insbesondere beim Kappern von Schiffen oder Erobern einer Raumstation wird es Ego-Shooter Passagen geben. Chris hat das Ziel, dass sich diese Passagen taktisch spielen und nicht wie in Call of Duty simples Rumgeballer darstellen. Er nennt CounterStrike als ein Beispiel, wie man sich den Shooter vorstellen kann. Es ist aber noch nicht entschieden wie das Spiel entscheidet, wer eine Schlacht gewinnt (Last man Standing oder bestimmte Zonen besetzen und halten).

Die Squadron 42 Kampagne wird ein Hybrid zwischen Weltraum-Shooter und Ego-Shooter. Zum Beispiel könnte man erst ein Vanduul-Kreuzer kampfunfähig schießen (klassischer Weltraum-Shooter) und dann den Kreuzer übernehmen (Ego-Shooter in dem Raumschiff).

Anschließend reden sie kurz über das Sterben eines Charakters. Interessant ist hier eigentlich nur, dass der Moderator nach einer recht kurzen Antwort von Chris nur sagt "cool" und zur nächsten Frage weitergeht. Aus meiner Sicht hätte es zu dem Thema eine ganze Menge Fragen gegeben. Im offiziellen Forum gibt es eine Reihe an Threads, die sich mit den Implikationen beschäftigen. Das reicht von NPCs sterben auch für immer bis zu Beschreibungen wie man das System exploiten könnte.

Die nächste Frage dreht sich um die Kameraposition beim Fliegen im All. Chris sagt, dass es eine Third-Person-Kamera hinter dem Raumschiff geben wird, aber diese wird kein HUD haben. Wer richtig fliegen will, der muss in die Cockpit-Ansicht schalten.

Am Ende geht es noch kurz um Frauen und das angestrebte Rating. Kurzum, Star Citizen wird keine Gimmiks speziell für Frauen enthalten und es soll kein Ab-18-Spiel werden.

Quelle: Coalition of Christian Gamers

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