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Wingman's Hangar Episode 52

Ich habe es vorhin schon in der Diskussionsrunde gesagt, dass ich nach den ganzen Feiertagen der letzten Wochen und Verpflichtungen jetzt versuchen werde, wieder näher an Star Citizen und die News von RSI dran zu sein. Zu der Wingman's Hangar Episode findet Ihr wie gewohnt die deutsche Zusammenfassung der Inhalte in diesem Artikel.



Wochenrückblick

  • Es gibt neue Mitarbeiter. Einen sehen wir später im Interview. Sie haben viele offene Stellen in Manchester, Austin und Los Angeles, die zu besetzen sind.
  • Natürlich gab es wieder einige Geschenke von Fans.


Forum Feedback mit Rob Irving und Ben Lesnick

  • Rob Irving hat ein Cap auf, welches sie wohl nicht zeigen wollten. Deshalb hat er ein "redacted"-Schild auf dem Kopf.
  • Schilde laden sich wieder auf, wenn sie nicht getroffen werden.
  • Die Teammitglieder sollen ähnlich wichtig sein, wie bei Wing Commander die Wingmans. Die Frage drehte sich eigentlich darum, welches Spielgefühl man im Teamspiel erwarten kann und wurde leider nicht wirklich beantwortet.
  • Einige ausgewählte Fans Testen im Moment das Organisationssystem. Es soll zum Ende Januar für alle in der ersten Version zur Verfügung stehen. Zane Bien, der Webdesigner von CIG, arbeitet gerade an einer Verbesserung der grafischen Gestaltung der Org-Seiten.
  • Dann reden sie über die Veränderung des Ask-A-Developer-Bereichs im offiziellen Forum. Sie ändern das Konzept von einzelnen Threads pro Mitarbeiter hin zu verschiedenen Bereichen für Module und Entwicklungsaktivitäten.
  • Es soll Wettereffekte und Auswirkungen auf Planeten geben.
  • Für das Sol-System sind mehr als die bekannten Landeplätze auf der Erde geplant. Diese können auch auf anderen Planeten/Monden des System sein und kommen nach und nach ins Spiel.
  • Es gibt natürlich Frachtschiffe. Als Beispiel nennen sie die MISC Hull-C und die Starfarer.
  • Die merkwürdig ans Deutsche angelehnte Waffennamen in den Schiffsspezifikationen wie Tigerstreik werden berichtigt werden.
  • Wenn man im Spiel gefangen genommen wird, dann muss man keine Gefängnisstrafe absitzen und wird damit nicht zum Nichtspielen verdammt. Man fängt direkt auf der letzten Station oder im nächsten Hangar wieder an. Es wird aber dennoch Nachteile geben, wenn es passiert.
  • Der wertvollste Post der Woche dreht sich um die Diskussion zu den physikalischen Gegebenheiten in und um Schwarzen Löchern, den CIG mit dem Tamsa System erzeugt hat. Die Kurzfassung: Schwarze Löcher ziehen keine Materie (Planeten) an.


10 Fragen von Abonnenten an Chris Roberts

  • Auf den Trägerschiffen kann es in der Kampagne durchaus Fangnetze und Notfallcrews geben, wenn man mal eine Notlandung auf dem Träger vollführen muss. In der Onlinewelt ist es eher unwahrscheinlich, dass solche Details eingebaut werden.
  • Zum Thema Zurücksetzen nach der Beta sagt Chris Roberts noch einmal, dass die letzte Betaphase in der das Spiel nur den finanziellen Unterstützung offen stehen wird nicht mehr für den offiziellen Launch für alle Spieler zurückgesetzt wird. Unterstützer werden also einen Headstart bekommen. Wie groß dieser sein wird, sagt er nicht.
  • Es wird jedoch an mehreren Punkten zuvor ein Zurücksetzen der bis dahin erspielten Inhalte geben. Zum Beispiel wird man die Credits aus dem DFM nicht in das Live-Spiel mitnehmen können.
  • Zum Zeitpunkt der Aufnahme war die Cutlass anscheinend noch nicht veröffentlich, so dass Chris Roberts hier sagt, dass die Cutlass als nächstes veröffentlicht wird. Außerdem arbeiten sie am Innenraum der Idris, den Varianten der Freelancer und der Caterpillar. Was als erstes fertig wird, kommt zuerst heraus.
  • Entdeckung in Star Citizen beinhaltet nicht nur das Finden neuer Jump Points, sondern auch das kartografieren bekannter Systeme. Zu Beginn ist nur ein kleiner Teil der Systeme an den Handelswegen und um die Kerngebiete erforscht. Spieler können also auch in den "sicheren" System auf Entdeckungstour gehen.
  • Außerdem schauen sie sich Möglichkeiten an, mit denen sie Inhalte generisch erzeugen können. Letztlich müsse für die Größe des Universums einen Kompromiss zwischen händisch erzeugten Gebieten (Erde und Terra) und generierten (wiederverwendeten) Gebieten eingehen, da es nicht möglich ist, ein so großes Universum von Hand zu bauen und mit Inhalten zu füllen.
  • Das Wirtschaftssystem zeigt schon, wie sie auf den handelnden Spielern basierend Missionen automatisch erzeugen wollen.
  • Das Durchfliegen eines Jump Points soll schwierig sein. Es soll Skill verlangen, aber auch Ausrüstung im Raumschiff. Chris Roberts beschreibt es als Ritt auf einer Welle. Man muss den richtigen Moment Treffen, um die Welle zu meistern. Schafft man es nicht, dann wird entweder das eigene Raumschiff (und damit man selbst) auseinander gerissen oder man landet in einem entfernten Teil der Galaxis. Mehr Details gibt er nicht preis.
  • Für die Tablet-App, die mit 5 Mio. versprochen wurde, werden höchstwahrscheinlich eine Version für iOS und eine für Android anbieten. Technisch werden sie ein Framework nutzen, das es erlaubt, die App nur einmal zu schreiben und dann auf beiden Betriebssystemen zu nutzen.
  • Es wird auch in SQ42 die Beerdigungsszene geben (wie in Wing Commander), wenn man einen Wingman im Kampf verliert.
  • Irgendwann soll es für Orgs möglich sein, dass sie neu gefundene Systeme besiedeln können und dort Verteidigungssysteme aufbauen können. Zu Beginn wird das nur in Ansätzen dabei sein. Zum Beispiel dadurch, dass Planeten oder Raumstationen durch Gilden ausgebaut werden können genauso wie das Errichten von Fabriken für wirtschaftliche Ziele.
  • Man wird einen Hilferuf innerhalb des Systems absetzen können, dem alle in der Nähe folgen können.
  • Das Serversetup für Star Citizen soll wie folgt funktionieren. Es gibt einen zentralen Server, der für das Matchmaking der Spieler verantwortlich ist, also entscheidet, in welche Instanz ein Spieler kommt. Für die Instanzen gibt es weltweit verteilt Server, die Geschehnisse in diesen Instanzen verwalten. Das beinhaltet unter anderem das Fliegen im All, Kämpfe mit anderen Spielern und die Vorgänge auf den Planetenoberflächen.
  • Es gibt eine Reihe an Kriterien, in welche Instanz ein Spieler kommt. Dazu gehören die Freundesliste, die Einstellung des PvP-Slider, das Skilllevel des Spielers, der Ping zwischen den Spielern und vieles mehr. Der PvP-Slider und der Ping haben eine Sonderstellung. Es ist also wahrscheinlich, dass man auf Grund des niedrigen Pings überwiegend in Instanzen seiner regionalen Server kommt.
  • Möchte man aber dennoch mit einem Freund aus einer anderen Region zusammen spielen, so soll es möglich sein, den zentralen Server anzuweisen für diesen Spieler den Ping zu ignorieren. Dann zählt die Freundesliste mehr und man kann gemeinsam spielen.
  • Destroyer und größere Schiffsklassen werden wahrscheinlich nicht auf Planeten landen können. Man kann entweder an einer Raumstation andocken und mit einem Shuttle landen oder direkt ein Shuttle aus dem Schiff starten.


Interview mit Patrick Thomas

  • Er ist der Designer der Cutlass und arbeitet schon seit Oktober für CIG. Er konnte aber nicht ins Büro kommen, da es einfach zu voll war.
  • Patrick erzählt eine nette Anekdote über die Polygonzahl seiner Modelle bei CIG im Vergleich zu anderen großen Studios, wo er vorher gearbeitet hat. Hier sagen alle: "mehr Polygone, mehr Polygone!" Er hat dann eine für ihn hohe Zahl gewählt, die aber für CIG immer noch zu gering war.
  • In der Mitte des Interviews blenden sie eine Frage für Mark Skelton (Hazy Thoughts) ein, der Patrick für CIG mehr oder weniger rekrutiert hat.
  • Er hat sich alles Wissen über 3D-Modellierung selbst beigebracht. Auch bei The Next Great Ship haben sie sehr gute Leute dabei. Sie haben über 90 Teams, die sie jetzt aussortieren müssen.

Quelle: RSI Comm-Link

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