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10 für Roberts Episode 14

Chris Roberts hat sich wieder die Zeit genommen 10 Fragen von Abonnenten zu beantworten. Diese Woche geht es um das DFM, die Freundesliste und um das Match-Making in Star Citizen. Es sind wieder einige interessante Aussagen dabei, die ich wie immer für Euch ins Deutsche übersetzt habe.




Fragen und Antworten

  • Sie bauen sowohl ein kleines Soundstudio in Austin. Außerdem mieten sie neue Räume in Los Angeles, wo schon ein Tonstudio dabei ist. Sie haben eine Internetleitung zwischen den Büros, die mittlerweile auch genug Bandbreite zur Verfügung stellt, damit man die Studios miteinander verbinden kann.
  • Von Realtime Voice Porting hat Chris Roberts noch nichts gehört. Er will später mal danach googlen.
  • Zwei-Wege-Authentifizierung soll es irgendwann mal geben, wenn die Angriffsfläche groß genug ist, dass es ein Problem wird. Sie haben einige Mitarbeiter, die bei großen MMOs dabei waren und die Probleme und Lösungen kennen.
  • Menschen sind die einzige Spezies, die zum Launch spielbar ist. Später sollen in Add-Ons noch weitere spielbare Rassen dazu kommen. 
  • Chris Roberts rudert bei der Antwort außerdem vom bisher genannten Ziel von wöchentlichen oder zweiwöchentlichen Inhaltsupdates für Star Citizen zurück. Jetzt soll es nur noch monatlich  oder zweimonatlich (kann man nicht richtig verstehen, was er meint) sein.
  • Die Spieler sollen nach heutigen Stand nicht bis ins Detail die Bergabbaustation steuern können, die wir in den Videos für die ersten Missionen von SQ42 gesehen haben. Sie haben sich aber einige Systeme ausgedacht, die Spieler nutzen können, um Bergbau zu betreiben.
  • Sie wollen Spionage und Infiltration als Spielmechanik einbauen. So soll es möglich sein, dass man in seiner eigentlichen Organisation Mitglied bleibt, aber einer anderen Beitreten kann. Diese kann dann nicht auf den ersten Blick sehen, ob der Spieler wirklich "gildenlos" ist oder nicht. Die ersten Ausläufer des Systems wird man schon auf der Webseite in einem der nächsten Patches des Org-Systems sehen.
  • Im gleichen Zusammenhang sagt er, dass so etwas (Spionage und Gegenspionage) in Eve Online immer schön zu lesen ist und interessant klingt. Wenn man sich dann aber Videos zu anschaut, ist es immer nicht mehr so spannend. Er hofft, dass dies in Star Citizen anders sein wird.
  • SQ42 wird in Episoden herausgebracht werden. Zunächst kommen die ersten 10 Missionen. Erst wenn die Story von SQ42 mit seinen - wahrscheinlich fünf - Episoden zu Ende ist, wird die Alpha/Beta des persistenten Universums starten. Zwischendurch könnte es höchstens kleinere Tests mit ein oder zwei Systemen geben, um mal eine Funktion im Spiel zu testen.
  • Die Roadmap sieht jetzt wie folgt aus:
    • DFM V1 (Schiffe für eine Person)
    • DFM V2 (Schiffe für mehr als eine Person - Freelancer, Constellation, vielleicht Idris)
    • FPS (Level auf verlassener Bergbaustation)
    • DFM/FPS (Kämpfe zwischen Schiffen und Entern von Schiffen. Ein Level soll ein Trägerschiff in der Mitte haben, welches ein Team verteidigt und eins angreift)
    • Planetside/Social (Oberfläche der Planeten mit Shops und Bars)
    • SQ42 Episode 1 (Zur gleichen Zeit wie Planetside/Social. Beinhaltet die ersten 10 Missionen)
    • SQ42 Episode 2 - 5? (Immer um die 10 Missionen)
    • PU Alpha (zwischen den Episoden von SQ42. Kleine Teile - ein, zwei Systeme - des persistenten Universums testbar)
    • PU Beta (Er hofft, dass nach der letzten Episode von SQ42 die Beta starten kann. Nach einiger Zeit wollen sie das ganze dann als "fertig" definieren und offiziell veröffentlichen.)
  • Später kann sich Chris Roberts schon vorstellen, dass das Star Citizen Universum für andere Medien genutzt werden kann. Zunächst ist erstmal der Plan, dass die Geschichten und vor allem die Charaktere aus den Geschichten auf der RSI-Webseite im Spiel auftauchen werden und dem Nachgehen, was sie auch in den Geschichten tun.
  • Wenn er zum Beispiel einen Film oder eine Serie aus dem Spiel machen wollte, dann würde er nicht einfach die Lizenz irgendjemanden geben. Er möchte am liebsten die Sachen verbinden, so dass ein Film oder Serie nicht mit echten Schauspielern gedreht wird. Damit kann man die Charaktere aus dem Film bzw. aus der Serie auch im Spiel wieder antreffen. Andersherum kann für den Film oder Serie die 3D-Welt von Star Citizen als Kulisse verwendet werden.
  • Wenn das Script zu SQ42 fertig ist, was immerhin über 700 Seiten sein sollen, werden sie sich damit befassen, einen oder mehrere der Sprecher aus Wing Commander für Rollen zu besetzen.  Auch für diese werden sie Full Performance Capture einsetzen. Auch die Entwickler werden den ein oder anderen Cameo-Auftritt im Spiel haben.
  • Wenn man in den Grenzwelten in abgelegenen Gebieten nach Jump Points oder anderen Dingen sucht - also im Explorer-Mode ist, dann wird es eine niedrigere Chance geben, dass man in einen PvP-Kampf kommt, als wenn man sich in einem System voller Piraten an einer Transportlinie aufhält. Am Ende muss dies aber alles sinnvoll ausbalanciert werden, sagt er. 
  • Darüber hinaus betont er mehrfach, dass er einige sehr gute Ideen hat, wie er das PvP-PvE-System richtig hinbekommen kann. Auf Details geht er nicht ein. Er sagt nur, dass er an einem Tag mal mehr Lust auf PvP und an anderen Tagen mehr Lust auf PvE hat. Er möchte ein Spiel bauen, das ihm beides liefern kann.
  • Sie werden mit Sicherheit weiter Easter-Eggs zu alten Spielen von Chris Roberts verstecken - mehr oder weniger offensichtlich.


Quelle: RSI Comm-Link

6 Kommentare:

  1. Wie immer, vielen Dank Jessie für die Übersetzung. Für mich sehr wichtig seine Anstrengung die Balance zwischen PvP und PvE hinzu bekommen da.ich auch die abwechslung mag. Grüsse abweabweaw

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  2. Spionage zielt in Eve ja öfters darauf ab sich Vertrauen zu erschwindeln um dann die Capitals/Supercapitals einer anderen Corp zu übernehmen.
    Ich hoffe das es in SC keine allgemeine Atmosphäre des Misstrauens geben wird.

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  3. Mhh in Wingmans Hangar 63 sagt Rob Irving ziemlich klar das Betrug im Spiel erlaubt ist.
    Der Ruf von dem Account mag dann vielleicht ruiniert sein aber man verliert keine Skills wie in Eve und über 2. Accs sollten sich gestohlene Güter ziemlich gut sauber waschen lassen.

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    1. In Eve verliert man Skillpunkte nur wenn der Clone nicht aktuell ist oder man in einem T3 Cruiser vernichtet wird, aber auf keinen Fall bei Betrug.

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  4. Damit hast du Recht, was in Eve aber an der fehlenden effektiven Strafverfolgung liegt.
    Ich ging davon aus das man den Scam Char aufgibt und dann mit einem anderen Char mit weißer Weste von vorn anfängt. Was natürlich nicht unbedingt notwendig ist aber das kommt auf das entsprechende Scam Geschäftsmodell drauf an.

    Ich habe nichts gegen die großangelegt Möglichkeit des Verrats einer Spielfigur. Was mich stört ist wenn dieser letztlich Konsequenz los für den Spieler ist, weil der Spieler Möglichkeiten hat der Verfolgung zu entgehen.

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    1. Naja, in Eve wird es deshalb (meistens) nicht verfolgt, weil es ein Teil der möglichen Spielmechanik ist. Das Ausspionieren anderer Corps und das Betrügen von Spielern ist nach den "Regeln" von Eve möglich und erlaubt. Mal ganz abgesehen davon, dass die meisten Scams (besonders das ISK-Doubling) ja nun auch ganz offensichtliche Versuche sind, andere Spieler übers Ohr zu hauen. Wer da mitmacht, ist ganz klar selbst schuld.

      Allerdings gibt es auch Ausnahmen (und deshalb schrieb ich oben auch "meistens). Erst neulich sind ein paar Spieler wegen eines ganz besonders miesen Scams gebannt worden. Näheres findest Du unter http://jestertrek.blogspot.de/2014/03/the-bonus-round.html

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