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10 für Roberts Episode 11

Chris Roberts hat sich wieder die Zeit genommen 10 Fragen von Abonnenten zu beantworten. Diese Woche geht es um den Einfluss der Spieler auf die Geschichte des Universums, den FPS-Teil, das DFM, die CryEngine und um Kommunikation in Star Citizen. Es sind wieder einige interessante Aussagen dabei, die ich wie immer für Euch ins Deutsche übersetzt habe.




David Haddock ist heute mit Chris Roberts zusammen vor der Kamera, um insbesondere die erste Frage zu beantworten:

  • Zunächst möchte Chris Roberts anmerken, dass die Geschichten (Spektrum Dispatch) für ihn keine Lückenfüller sind, sondern integraler Bestandteil, in dem die Welt und auch immer mal wieder eine Spielmechanik erklärt wird. Deshalb meint er, sollte man diese auch lesen, auch wenn es eine Menge Text sei.
  • Das Politiksystem in Star Citizen soll zum Beispiel folgendes Element enthalten. Es gibt NPC-Senatoren, die sich in regelmäßigen Abständen zur Wiederwahl stellen müssen. Die Spieler können dann für den Senator oder seinen Herausforderer (auch ein NPC) stimmen. Beide sollen unterschiedliche Charaktere und politische Vorstellungen haben.
  • Damit wollen sie eine Art interaktive Geschichte erzählen. Sie schreiben beide Charaktere. Wenn sich die Spieler zum Beispiel für den Kandidaten entscheiden, der wahrscheinlich ein neuer Imperator werden wird, dann wollen sie die Welt in diese Richtung sich weiterentwickeln lassen.
  • Sie haben zwar einen groben Plan, wie sich das Universum weiterentwickelt. Aber in diesem Rahmen soll es genug Möglichkeiten auf solche Inputs der Community zu reagieren.
  • Auch über den Kampf zwischen größeren Gilden soll auf den Nachrichtenkanälen der Galaxie berichtet werden. Sie wollen letztlich beobachten, was die Spieler machen und danach entscheiden, was als nächstes im Universum passieren soll.
  • Chris Roberts wäre wohl Lead Programmer oder Lead Designer, wenn er nicht den Hut bei Star  Citizen aufhätte.
  • Wenn die Bandbreite der normalen Internetleitungen besser werden, dann soll es in Zukunft auch möglich sein, mehr Schiffe pro Instanz zu unterstützen.
  • Chris Roberts ist Nummer 4 in den UEE Citizen Records. Der erste war der Admin-Account der RSI-Seite. Der zweite ist der Admin-Account der alten Seite. Ben Lesnick hat die Nummer drei. Das kann natürlich nicht so bleiben. Das Webteam wird Chris Roberts jetzt die Nummer 1 geben.
  • Beim FPS-Teil stellt er sich einen Shooter vor, der aus der Ego-Perspektive zu spielen ist und nicht aus Third-Person-Sicht. Es soll jedoch taktischer zugehen, als bei vielen bekannten Shootern.
  • Ganz wichtige Info zum FPS: Die Mechanik aus "Death of a Spaceman" soll auch im FPS-Teil gelten. Das ist der Grund, warum er glaubt, dass Spieler wesentlich sorgsamer und realitätsnah spielen werden.
  • Nach dem DFM-Release im April soll es mehr Informationen zum FPS-Module geben.
  • Es wird nicht möglich sein zwei Schiffe zusammen zu schalten (zum Beispiel zwei Starfarer), um dann einen Konvoi alleine zu steuern. Dafür muss man NPCs oder Spieler mit dem Fliegen des anderes Schiffes beauftragen.
  • Mit dem Mobi-Glas soll es möglich sein die Funktionen des jetzigen Holotables aus dem Hangar zu benutzen. Da dies Augmented Reality ist, soll man einfach die Komponente am Schiff, die man tauschen möchte in den Focus nehmen und dann auf dem Mobi-Glas wechseln.
  • Es soll Anreize geben, nicht mit der Höchstgeschwindigkeit durchs All zu fliegen. Zum Beispiel Treibstoffverbrauch und Haltbarkeit der Komponenten sind Punkte, die genannt werden. Im Kampf wird der Flugcomputer ohnehin nur bestimmte Geschwindigkeiten zulassen, um die G-Kräfte im Rahmen zu halten.
  • Für den fotorealistischen Look, den Chris Roberts haben möchte, ist die CryEngine genau die richtige Engine. Er ist sehr zufrieden. Aber natürlich benutzen sie die Engine nicht exakt dafür, wofür sie gebaut wurde: Egoshooter. Er denkt, dass alle Ideen, die sie haben mit der Engine umsetzbar sein werden.
  • Im Spiel soll es Textchat und VoIP für die Kommunikation zwischen den Spielern geben. Außerdem wollen sie über die Webcam die Gesichtszüge des Spielers aufnehmen und diese auf seinen Charakter mappen, während er spricht.
  • Im DFM könnte es zu Beginn noch nicht mal den Textchat geben. Da ist sich Chris Roberts nicht sicher. Der Rest an Kommunikationstechnik kommt ohnehin erst später.


Quelle: RSI Comm-Link

3 Kommentare:

  1. Was ist "Death of a spaceman"?
    Danke :)

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    1. Bei 'Death of a Spaceman' handelt es sich einen Artikel von Chris Roberts, auf der RSI-Seite am 5. Februar 2013 veröffntlicht, der die geplante Permadeath-Mechanik beschreibt und auch auf andere Dinge, wie z.B. den Spielstart und die Möglichkeit der Kreditaufnahme, eingeht.
      Habe auf dem Blog keine übersetzte Verion gefunden (der Blog ist ja erst ein paar Tage nach jenem Post aus der Taufe gehoben worden), vielleicht findest du ja auf einer der anderen deutschen Seiten eine übersetzte Fassung.
      Beachte jedoch, dass seit der Veröffentlichung über ein Jahr vergangen ist, und wie alles bei Star Citizen war und ist noch nichts in trockenen Tüchern.

      Hier der Link zum 'Death of a Spaceman':
      https://robertsspaceindustries.com/comm-link/engineering/12879-Death-Of-A-Spaceman

      m-zwo

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    2. Danke für die schnelle Antwort!!!!
      Werd ich mir mal durchlesen :)

      LG der Anonyme ;)

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